Nachhaltigkeit? Klar!
Hintergrund
In diesem Jahrzehnt eine Modemarke ins Leben zu rufen, bedeutet Verantwortung für das Wohlergehen der folgenden Generationen zu übernehmen. In einer Branche, in der Nachrichten über einstürzende Textilfabriken, Kinderarbeit und wachsende Müll-Berge entsorgter Fast Fashion in der Wüste, zur Normalität geworden sind, muss ein Umdenken geschehen. Vor diesem Hintergrund hat Counting Memories es sich zum Ziel gesetzt, eine Bekleidungsmarke zu etablieren, die Teil der Lösung, nicht Teil des Problems ist.
Ressourcen schonende Produktion
Die Nachhaltigkeitsbestrebungen von Counting Memories setzen bereits zu Beginn der Wertschöpfungskette an: Bei der Wahl des Materials. Die drei Faktoren Langlebigkeit, Ressourcenschonung und Tragekomfort waren ausschlaggebend bei der Entscheidung die Kleidung aus Bio-Baumwolle herstellen zu lassen. Diese weist im Vergleich zu konventioneller Baumwolle signifikante Vorteile auf:
weniger Bodenerosionspotential
weniger Auswirkungen auf die Erderwärmung
weniger Versauerung von Land und Wasser
weniger Flächen- und Grundwasserverbrauch
Zertifikate
Counting Memories Textilien sind daher GOTS-zertifiziert, was bedeutet, dass sie weltweit anerkannten Standards für ökologische und soziale Kriterien in der Textilproduktion entsprechen. Zu den ökologischen Kriterien gehören beispielsweise der Einsatz von biologisch angebauten Fasern, der Verzicht auf gefährliche Chemikalien und die Einhaltung von Umweltstandards während des gesamten Herstellungsprozesses. Die sozialen Kriterien umfassen gerechte Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne und die Einhaltung der Arbeitnehmerrechte. Weitere Informationen findest du hier https://www.oeko-tex.com/de/unsere-standards/oeko-tex-standard-100 und hier https://global-standard.org/de
Fair wear
Counting Memories ist stolz auf die Zusammenarbeit mit Stanley/Stella, ein Partner, der es uns ermöglicht nachhaltige und ethisch vertretbare Textilien zu beziehen. Als Mitglied der Fair Wear Foundation verfolgen sie die Vision einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen, die an der Wertschöpfungskette beteiligt sind, zu nehmen und setzen sich durch eine enge Zusammenarbeit mit insgesamt neun ausgewählten Fabriken in Bangladesh für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen vor Ort ein.
Stanley/Stella sieht sich in der Verantwortung einer ständigen Überwachung und Berichterstattung des Zustandes ihrer Partnerfabriken und deren Arbeiter*innen. Zudem implementieren sie als Fair Wear Foundation Leader Maßnahmen wie Beschwerde Hotlines für Fabrikarbeiter*innen oder Bildungsworkshops in denen Angestellte über ihre Rechte sensibilisiert und aufgeklärt werden. Mehr dazu kann man in ihrem Sustainability Report 2022 nachlesen: https://online.flippingbook.com/view/967600604/28/
Statement stanley/Stella
„Die Partnerfabriken müssen Auswahlkriterien erfüllen, damit gewährleistet ist, dass sie ebenfalls positive Veränderungen in unserem Ökosystem und unserer Branche bewirken wollen. Zudem sind wir stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um die Leistung unserer Produktionspartner in Bezug auf Umwelt uns soziales Engagement fortlaufend zu verbessern.“
Abdulla Al Rumi, Country Manager im Verbindungsbüro für Bangladesch